Segeln

Nachtfahrt durchs Piratengebiet

Nachtfahrt durchs Piratengebiet

Nach viereinhalb Monaten in der Werft in Guatemala reisen wir ab. Wir sind erleichtert und traurig zugleich. Erleichtert, dass wir die Hitze, die endlosen Bootsprobleme, die vielen Arbeiten und die Werft hinter uns lassen können; traurig, weil wir unsere Freunde Riki und Martin und ihre Töchter Naia und Kira, sowie Einhandsegler Thomas zurücklassen und wahrscheinlich für lange Zeit nicht mehr sehen werden. Immer wieder heißt es Abschiednehmen, doch dann segeln wir tatsächlich von Guatemala nach Providencia.

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Gegen den Strom

Gegen den Strom

Geht ein Jahr zu Ende, feiern wir das mit Feuerwerk und Champagner. Geht eine Segelsaison zu Ende, ist das ebenfalls Grund zum Feiern. Schließlich schwimmt unser Boot noch und weder hat Alex mich noch ich ihn über Bord geworfen, auch wenn wir manchmal kurz davorstanden. Wir wollen die restliche Hurricane Saison im Rio Dulce verbringen, und so segeln wir von Mexiko nach Guatemala. Dabei ist uns in den letzten Tagen unserer ersten Segelsaison jedoch nicht zum Feiern zu mute. Schuld daran ist eine Sandbank, ein winziges Lebewesen namens Cyclospora cayetan und unsere Drohne. In anderen Worten: Unsere Saison geht mit einer Krise in verschiedenen Akten zu Ende. Um es vorwegzunehmen: Wir haben überlebt, Mabul auch, nur die Drohne, die ist tot.

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Segel Log: Von Kuba nach Mexiko

Segel Log: Von Kuba nach Mexiko

Als wir Cayo Largo und Kuba verlassen, sind wir nicht allein. El Russo, der Mitarbeiter des Schildkrötenzentrums, hat uns zwanzig frisch geschlüpfte Schildkröten mitgegeben. Wir packen sie in ein Tupperware und tragen sie zurück auf Mabul. Dann legen wir ab und segeln von Kuba nach Mexiko. Die Winzlinge lassen wir einen nach dem anderen in Küstennähe ins Meer plumpsen. Mögen sie ein aufregendes, langes Leben ohne Haibegegnungen haben!

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Segel Log: Bequia – Martinique

Segel Log: Bequia – Martinique

Es ist soweit, unser erster Nachtschlag steht bevor und ein bisschen nervös sind wir beide. Was wird uns erwarten? Werden wir genug sehen, um möglichen Gefahren ausweichen zu können? Werden die Sterne unseren Weg erhellen? Die ganze Woche haben wir auf das richtige Wetterfenster gewartet, doch es waren entweder zu viel oder zu wenig Wind oder zu hohe Wellen angekündigt, nun prophezeit unsere App «PredictWind» konstanten Wind von Osten und Wellen bis zu zwei Meter. Es kann losgehen!

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Segel Log: Carriacou – Bequia

Segel Log: Carriacou – Bequia

Nur wenige Seemeilen trennen Carriacou von Union Island, irgendwo dazwischen, mitten im Meer, liegt die Landesgrenze von Grenada und St. Vincent und den Grenadinen. Am frühen Morgen des 9. Novembers setzen wir die Segel und segeln auf Halbwindkurs direkt nach Union.

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Segel Log: Grenada Umrundung

Segel Log: Grenada Umrundung

Einmal von Carriacou in den Süden Grenadas und wieder zurück, dann weiter Richtung Norden. So ungefähr lautet die Planung, als wir uns auf den Weg machen. Nach Grenada zurück müssen wir, um ein paar Bootsteile abzuholen, die uns Freunde netterweise aus UK eingeflogen haben, außerdem können wir bei einem anderen Segler fünf Opferanoden für unseren Problem-Prop abholen.

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Veröffentlicht von Alex in Segeln, 0 Kommentare
Segel Log: Tyrell Bay – Tobago Cays

Segel Log: Tyrell Bay – Tobago Cays

Der angesagte Sturm ist da! Winde fegen mit bis zu 60 Knoten über die Tyrell Bay und lassen alles im und am Boot klappern und zittern. Also: Luken dicht machen und Rückzug in die Kajüte. Am Morgen nach der ersten Sturmnacht werden wir von aufgeregten Rufen geweckt.

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Segel Log: Woburn Bay – Carriacou

Segel Log: Woburn Bay – Carriacou

Nach arbeitsreichen Wochen präsentiert sich Mabul in Höchstform. Auch das vorerst letzte, große „Ding“, der Propeller, sollte wieder vibrationsfrei seine Arbeit verrichten. Wir können also endlich guter Dinge langsam Richtung Norden aufbrechen.

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Veröffentlicht von Alex in Segeln, 1 Kommentar
Lecks, Pannen und gehisste Segel

Lecks, Pannen und gehisste Segel

Segel setzen, in die große Freiheit segeln und abends mit einem Gin Tonic in der Hand den Sonnenuntergang beobachten und dabei den selbst gefangenen Fisch über dem Feuer grillen. So hatte ich mir unser Segel-Sabbatical vorgestellt, zumindest fast. Die ersten drei Wochen auf dem Boot hielten jedoch Anderes für uns bereit.

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Veröffentlicht von Karin in Segeln, 1 Kommentar