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Guna Yala

Guna Yala

San Blas – das mystische Paradies der Gunas

Von Providencia segeln wir 270 Seemeilen nach San Blas, Panama. Der Archipel besteht aus über 350 Inseln und Inselchen und wird von der indigenen Bevölkerung der Guna verwaltet und von ihnen Guna Yala genannt. Auf der Hauptinsel El Porvenir klarieren wir in Panama ein und zahlen unseren Beitrag an die autonome Behörde der Gunas. Porvenir ist winzig klein und besteht aus nicht viel mehr als aus einer Landebahn und ein paar Häusern. Als wir einklarieren, mäht ein Beamter das Gras, während der andere die Stempel in unseren Pass stempelt. Hier machen alle alles.

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Kokaininsel mit Charme

Kokaininsel mit Charme

Auf der Seekarte sieht man Providencia nur, wenn man stark reinzoomt, so winzig klein ist die Kokaininsel mit Charme. Providencia gehört zu Kolumbien, obwohl die Insel viel näher an Nicaragua liegt. Hier werden Traditionen hochgehalten und Massentourismus gibt es nicht. 2020 zerstörte ein Hurrikan die Infrastruktur der Insel fast vollständig, doch die Inselbewohner beklagen sich nicht darüber, sondern sagen, der Hurrikan sei ein Segen für sie gewesen.

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Nachtfahrt durchs Piratengebiet

Nachtfahrt durchs Piratengebiet

Nach viereinhalb Monaten in der Werft in Guatemala reisen wir ab. Wir sind erleichtert und traurig zugleich. Erleichtert, dass wir die Hitze, die endlosen Bootsprobleme, die vielen Arbeiten und die Werft hinter uns lassen können; traurig, weil wir unsere Freunde Riki und Martin und ihre Töchter Naia und Kira, sowie Einhandsegler Thomas zurücklassen und wahrscheinlich für lange Zeit nicht mehr sehen werden. Immer wieder heißt es Abschiednehmen, doch dann segeln wir tatsächlich von Guatemala nach Providencia.

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Gegen den Strom

Gegen den Strom

Geht ein Jahr zu Ende, feiern wir das mit Feuerwerk und Champagner. Geht eine Segelsaison zu Ende, ist das ebenfalls Grund zum Feiern. Schließlich schwimmt unser Boot noch und weder hat Alex mich noch ich ihn über Bord geworfen, auch wenn wir manchmal kurz davorstanden. Wir wollen die restliche Hurricane Saison im Rio Dulce verbringen, und so segeln wir von Mexiko nach Guatemala. Dabei ist uns in den letzten Tagen unserer ersten Segelsaison jedoch nicht zum Feiern zu mute. Schuld daran ist eine Sandbank, ein winziges Lebewesen namens Cyclospora cayetan und unsere Drohne. In anderen Worten: Unsere Saison geht mit einer Krise in verschiedenen Akten zu Ende. Um es vorwegzunehmen: Wir haben überlebt, Mabul auch, nur die Drohne, die ist tot.

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Mysterium Mexiko

Mysterium Mexiko

Nach über drei Tagen Überfahrt werfen wir erschöpft und zufrieden in der Bucht an der Nordwestseite Isla Mujeres den Anker. Der Ankerplatz ist ruhig mit einer leichten Brise. Hier wollen wir einklarieren, um später in Mexiko weiter nach Süden zu segeln. Wir fahren an Land und gehen zuallererst in der Marina Essen. Die Insel ist zwar eine Touristenhölle, aber nach Kuba wirkt Mexiko auf uns wie ein Gourmettempel: Guacamole und Tacos, frische Fruchtsäfte und saftiges Fleisch.

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Segel Log: Von Kuba nach Mexiko

Segel Log: Von Kuba nach Mexiko

Als wir Cayo Largo und Kuba verlassen, sind wir nicht allein. El Russo, der Mitarbeiter des Schildkrötenzentrums, hat uns zwanzig frisch geschlüpfte Schildkröten mitgegeben. Wir packen sie in ein Tupperware und tragen sie zurück auf Mabul. Dann legen wir ab und segeln von Kuba nach Mexiko. Die Winzlinge lassen wir einen nach dem anderen in Küstennähe ins Meer plumpsen. Mögen sie ein aufregendes, langes Leben ohne Haibegegnungen haben!

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An der wilden Südküste Kubas

An der wilden Südküste Kubas

Als wir uns an einem frühen Morgen im Mai, nach drei Tagen und drei Nächten auf offener See, Kuba nähern, wird uns sofort klar, dass hier alles anders ist. In der Bucht vor Santiago de Cuba, am östlichen Rand der großen Insel, treiben Männer auf Lastwagenschläuchen über das Wasser, in der einen Hand ein Paddel in der anderen eine Fischerleine. Auch das Segeln selbst sollte hier in Kuba etwas ungewohnt verlaufen.

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Paradise found and lost

Paradise found and lost

Unsere Reise von Antigua über Barbuda nach St. Maarten.

Am Morgen des 21. Januars verlassen wir Montserrat und nehmen Kurs auf die Nachbarinsel Antigua. Die Strecke nach Jolly Harbor wäre auf direktem Weg 22 Seemeilen, doch wir müssen gegen den Wind aufkreuzen und das dauert. Die Wellen sind hoch und die Fahrt ist ruppig. Wir haben ein Reff im Hauptsegel und anfänglich auch eines in der Genua. Mabul reitet die Wellen hoch und runter, so dass das Meerwasser über den Bug und das Deck bis ins Cockpit und von da zurück ins Meer fließt.

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Guadeloupe: Rum und Karneval

Guadeloupe: Rum und Karneval

«Ten, nine, eight…..one! Happy New Year! Welcome 2023!»
Ein neues Jahr, ein neues Leben, eine neue Insel. Wir feiern den Jahreswechsel auf SV Take 5 von Suzi und Emmanuel, gemeinsam mit unseren holländisch-indischen Freunden.

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Martinique: Bonjour la France!

Martinique: Bonjour la France!

Martinique überrascht uns. Nicht weil die Insel spezielle Naturerlebnisse oder eine besonders interessante Geschichte bietet, sondern weil sie eine Art Mini-Südfrankreich in der Karibik ist. Bereits am ersten Abend, nachdem wir am 25. November müde in Sainte Anne geankert und das Boot aufgeräumt haben, machen wir einen kurzen Landgang. Hinter dem Dinghy-Dock von Sainte Anne liegt ein kleiner Park, dahinter eine Kirche, dazwischen eine Post, ein paar Restaurants und ein Carrefour-Express.

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