Segeln

Guna Yala

Guna Yala

San Blas – das mystische Paradies der Gunas

Von Providencia segeln wir 270 Seemeilen nach San Blas, Panama. Der Archipel besteht aus über 350 Inseln und Inselchen und wird von der indigenen Bevölkerung der Guna verwaltet und von ihnen Guna Yala genannt. Auf der Hauptinsel El Porvenir klarieren wir in Panama ein und zahlen unseren Beitrag an die autonome Behörde der Gunas. Porvenir ist winzig klein und besteht aus nicht viel mehr als aus einer Landebahn und ein paar Häusern. Als wir einklarieren, mäht ein Beamter das Gras, während der andere die Stempel in unseren Pass stempelt. Hier machen alle alles.

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Nachtfahrt durchs Piratengebiet

Nachtfahrt durchs Piratengebiet

Nach viereinhalb Monaten in der Werft in Guatemala reisen wir ab. Wir sind erleichtert und traurig zugleich. Erleichtert, dass wir die Hitze, die endlosen Bootsprobleme, die vielen Arbeiten und die Werft hinter uns lassen können; traurig, weil wir unsere Freunde Riki und Martin und ihre Töchter Naia und Kira, sowie Einhandsegler Thomas zurücklassen und wahrscheinlich für lange Zeit nicht mehr sehen werden. Immer wieder heißt es Abschiednehmen, doch dann segeln wir tatsächlich von Guatemala nach Providencia.

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Galerie – Panama Kanal

Galerie – Panama Kanal

Inzwischen haben wir unsere Pläne geändert: Das Boot und wir sind noch nicht bereit für den Stillen Ozean. Wir verschieben unsere Pazifiküberquerung und bleiben eine weitere Saison in der Karibik. Unser Versprechen an SV My Motu, bei ihrem Panama Kanal Transit als Linehandler einzuspringen, halten wir natürlich trotzdem. So machen wir Mabul in der Turtle Cay Marina fest, gehen tags darauf bei unseren Freunden an Bord. Gemeinsam fahren wir Colon, in die Shelter Bay Marina. Das ist der erste (fast) notwendige Halt, bevor es in den Kanal geht. Dort werden die letzten Vorbereitungen getroffen, große Fender und lange Leinen werden vom Agenten angeliefert und wir bekommen ein kurzes Briefing. Dann geht es kurz nach vier Uhr früh los.

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Galerie – San Blas II

Galerie – San Blas II

Nachdem alle Erledigungen in Linton Bay Marina, bzw. Colon, getan sind, ist Mabul mit einer neuen 80 Meter langen Ankerkette, sechs nagelneuen AGM Batterien mit einer Kapazität von 630AH und unglaublich vielen Lebensmitteln ausgestattet. Karin kommt aus der Schweiz zurück und hat nicht nur einige Bootsteile, sondern auch Ihren Vater Georges mit dabei. Wir verbringen noch kurze Zeit in der Marina und brechen dann bei totaler Flaute unter Maschine auf. Wenn man die Leute hier fragt, merkt man schnell, dass das die beste Variante ist, um zurück nach San Blas zu segeln. Wieder werfen wir vor einigen kleinen Sandinseln unseren Anker, schnorcheln, kochen, trinken… Georges gefällt´s gut an Bord und er bringt neuen Schwung in die Bordküche.

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Galerie – San Blas I

Galerie – San Blas I

Der nächste Schlag von Providencia aus führt uns gemeinsam mit SV My Motu nach Panama, genauer gesagt segeln wir nach San Blas. Hier wollen wir noch ein paar schöne Wochen vor Anker verbringen und dann durch den Kanal fahren, um den Pazifik zu erreichen. Wir klarieren bei Porvenir ein und gehen für zwei Wochen auf Erkundungstour auf dem Archipel mit seinen über 350 Inseln. Doch es stehen noch einige Jobs auf der Liste, bevor wir durch den Kanal können: Die Rettungsinsel muss überholt werden, wir brauchen eine neue Ankerkette und müssen Unmengen an Lebensmitteln kaufen. Deshalb segle ich erstmals Einhand in die Linton Bay Marina, während Karin in der Schweiz Dinge regelt. Zwei Wochen später wird sie mit ihrem Vater Georges in die Linton Bay Marina kommen und wir werden zurück nach San Blas segeln.

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Galerie – Providencia

Galerie – Providencia

Nachdem wir den Rio Dulce verlassen haben, segeln wir 600 Meilen mit seltenem, äußerst hilfreichem aber ungemütlichem Westwind nach Providencia, einem kleinen kolumbianischen Außenposten vor der Küste Nicaraguas. Hier werfen wir vor dem größten Ort der Insel Anker, treffen auf die Crew von SV My Motu und werden hier gemeinsam Weihnachten bis nach Neujahr verbringen. Die Insel ist mit dem Golf Kart einfach zu bereisen und hat außer Traumstränden auch jede Menge Dschungel und super freundliche Bewohner zu bieten. So finden wir eine Reggae Bar, von der wir den Startvorbereitung einer kleinen Fischer Segelregatta beobachten, erklimmen mit „the peak“, den höchsten Punkt der Insel und die Unterwasserwelt spricht ihr eigene Sprache.

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Gegen den Strom

Gegen den Strom

Geht ein Jahr zu Ende, feiern wir das mit Feuerwerk und Champagner. Geht eine Segelsaison zu Ende, ist das ebenfalls Grund zum Feiern. Schließlich schwimmt unser Boot noch und weder hat Alex mich noch ich ihn über Bord geworfen, auch wenn wir manchmal kurz davorstanden. Wir wollen die restliche Hurricane Saison im Rio Dulce verbringen, und so segeln wir von Mexiko nach Guatemala. Dabei ist uns in den letzten Tagen unserer ersten Segelsaison jedoch nicht zum Feiern zu mute. Schuld daran ist eine Sandbank, ein winziges Lebewesen namens Cyclospora cayetan und unsere Drohne. In anderen Worten: Unsere Saison geht mit einer Krise in verschiedenen Akten zu Ende. Um es vorwegzunehmen: Wir haben überlebt, Mabul auch, nur die Drohne, die ist tot.

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Galerie – Flussaufwärts nach Rio Dulce

Galerie – Flussaufwärts nach Rio Dulce

Nach unserem letzten Schlag von Mexiko aus, kommen wir außerhalb von Livingston in Guatemala an. Hier warten wir auf die Springflut, damit wir es über die seichte Sandbank schaffen. Nach dem einklarieren, geht es den Rio Dulce unter Maschine flussaufwärts durch den tiefsten Dschungel. Unser Ziel ist ein Boatyard, um Mabul wieder flott zu machen.

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Mysterium Mexiko

Mysterium Mexiko

Nach über drei Tagen Überfahrt werfen wir erschöpft und zufrieden in der Bucht an der Nordwestseite Isla Mujeres den Anker. Der Ankerplatz ist ruhig mit einer leichten Brise. Hier wollen wir einklarieren, um später in Mexiko weiter nach Süden zu segeln. Wir fahren an Land und gehen zuallererst in der Marina Essen. Die Insel ist zwar eine Touristenhölle, aber nach Kuba wirkt Mexiko auf uns wie ein Gourmettempel: Guacamole und Tacos, frische Fruchtsäfte und saftiges Fleisch.

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