Alex

Galerie – Birding Casa Pajero

Galerie – Birding Casa Pajero

Während unserer Auszeit vom Leben auf dem Meer haben wir das kleine Häuschen Casa Pajero gemietet – mit einem Balkon so nah an den Baumwipfeln, dass man fast Tamarinden und Papayas pflücken könnte. Viele Stunden verbringe ich hier beim Birding in Santander, Kolumbien und halte Ausschau nach neuen gefiederten Motiven. Doch nicht nur eine unglaubliche Vielzahl an Vögeln zeigen sich: Immer wieder kommt ein Iguana vorbei, der sich regelmäßig in der Morgensonne auf einem der drei Bäume aufwärmt und ein Laubfrosch der tagsüber in unserem offenen Bad Siesta hält. Die Kolibris dagegen kommen und gehen so schnell, dass ich beginne ihnen aufzulauern. Eine bestimmte Blüte im Vorgarten scheint sie besonders anzuziehen – und mit etwas Geduld gelingen mir schöne Aufnahmen aus nächster Nähe. Alle Aufnahmen sind mit meiner Sony Alpha 7 IV und dem Tamron 150-500mm Objektiv entstanden.

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Galerie – Casa Pajero

Galerie – Casa Pajero

Bereits seit dem Kurzurlaub vor wenigen Wochen steht für uns fest: Wir wollen für längere Zeit nach Kolumbien zurückkehren. Nun ruht Mabul während der Hurricane Saison sicher an Land in Panama und wartet geduldig auf uns. Wir dagegen genießen unbeschwert unsere Segelpause in Kolumbien – im Casa Pajero, einem kleinen gemieteten Häuschen auf dem Land. Es liegt direkt am Abgrund und eröffnet einen atemberaubenden Blick auf den Wald, fast wie aus der Vogelperspektive – ein perfekter Ort, um Vögel zu beobachten und mit meiner Kamera zu fotografieren. Drei Monate verbringen wir hier – lang genug, um sogar zweimal spontan Besuch zu empfangen. So schaffen wir es endlich, auch die nähere Umgebung zu erkunden. Besonders der Chichamocha Canyon hat uns tief beeindruckt. Doch die meiste Zeit leben wir ein fast schon unspektakuläres, dafür wunderbar entschleunigtes Landleben. Unsere Ausflüge beschränken sich oft auf Spaziergänge in der Umgebung – und genau das macht diese Segelpause so besonders.

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Das Einwintern

Das Einwintern

Frisch erholt und voller neuer Energie kehren wir aus dem Kolumbien Urlaub zurück auf Mabul. Doch neben schönen Erinnerungen bringen wir auch einen weit reichenden Entschluss mit: Nach drei intensiven, aufregenden und zugleich anstrengenden Jahren brauchen wir eine längere Pause vom Leben auf dem Meer, um endlich wieder zur Ruhe zu finden. Der Pazifik und der Panama-Kanal müssen sich also nochmals ein halbes Jahr gedulden, bis wir und Mabul bereit für das nächste Abenteuer sind. Um weiteren Malheuren vorzubeugen, beschließen wir, Mabul in der Hurrikan Saison im Trockendock der Panamarina zu parken – dort kann sie sich zumindest nicht selbst versenken. Die kommenden Wochen stehen deshalb ganz im Zeichen einer besonderen Aufgabe: unser Segelboot einwintern in den Tropen.

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Galerie – Birding in Kolumbien

Galerie – Birding in Kolumbien

Beim Birding in Kolumbien war ich in den Regionen Antioquia und Santander unterwegs – zwei Gebiete, die für ihre große Vogelvielfalt bekannt sind. Auf meinen Wegen durch neblige Bergwälder und über abgelegene Pfade begegnete ich faszinierenden Arten wie dem Hochland Motmot, der Azurkopftangare und der farbenprächtigen Maskentrogon. Immer wieder schwirrten winzige Kolibris durchs Bild – kaum größer als ein Daumen, aber voller Leben und Energie. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir die Begegnung mit zwei wilden Gelbbrust Aras, die sich hoch oben in einem Baum ausgiebig putzten – ganz in Ruhe und scheinbar unbeobachtet. Diese Galerie versammelt meine schönsten Vogelaufnahmen aus mehreren Orten in Kolumbiens artenreichen Anden. Alle Aufnahmen sind mit meiner Sony Alpha 7 IV und dem Tamron 150-500mm Objektiv entstanden.

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Der Urlaub

Der Urlaub

Nach vielen heißen und anstrengenden Monaten in den Mangroven – vollgepackt mit unzähligen Bootsprojekten – ist es endlich Zeit für eine kleine Auszeit. Wir lassen Mabul nach den letzten Arbeiten fast schon überhastet zurück, steigen ins Flugzeug und starten unsere Bootspause in Kolumbien. In Pereira landen wir, und kurz darauf zieht uns das charmante Salento in seinen Bann. Eine große Reiseplanung? Fehlanzeige. Alles, was feststeht: In zweieinhalb Wochen fliegen wir von Medellín zurück nach Panama – was dazwischen passiert, zeigt das Abenteuer.

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Galerie – Der Urlaub

Galerie – Der Urlaub

Die Bootspause in Kolumbien ist eine Mischung aus Ruhe, kleinen Abenteuern und neuen Eindrücken. Wir wandern durch die nebeligen Berge, erkunden grüne Täler voller Palmen, hören das Plätschern der Santa Rita Wasserfälle und genießen die warmen Quellen von San Vincente. Hin und wieder stören kleine Plagegeister unsere Wanderungen, mit etwas Mückenspray kein Problem. Überall gibt es Details zu entdecken: das Summen der Kolibris, das Rascheln der Blätter, der Duft frisch gerösteter Kaffeebohnen in Salento, die Farben der Berge im Morgenlicht und die abwechslungsreiche lokale Küche. So entsteht eine Mischung aus Natur, Kultur und kulinarischen Erlebnissen. Die Fotos halten nicht nur Landschaften fest, sondern auch Begegnungen, überraschende Details am Wegesrand und Momente der Ruhe – Eindrücke, die man nur bekommt, wenn man sich auf das Land einlässt. Lies mehr dazu im vollständigen Blogeintrag: Der Urlaub

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Die Mangroven Monate

Die Mangroven Monate

Bevor es endlich durch den Kanal in den langersehnten Pazifik geht, steht noch ein letzter kurzer Stopp an Land an. Die wirklich letzte Panamakanal Bootsvorbereitung. Das ausgeschlagene Wellenlager muss erneut ersetzt werden, und vor allem die Ursache endgültig behoben werden. Da wir ohnehin seit Wochen vor Anker in der Linton Bay liegen, ist die Sache klar: Mabul wird in der nahegelegenen Panamarina an Land geholt, wir mieten uns ein Zimmer mit Klimaanlage, um die Stimmung in einem erträglichen Bereich zu halten, und tun was zu tun ist.

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Galerie – Panamarina

Galerie – Panamarina

Es ist mal wieder soweit, Mabul verbringt ein paar Tage auf dem Trockendock der Panamarina, damit ich das Wellenlager ersetzen und die Ursache beheben kann. Die kürzlich eingebauten Ruderlager sind weiterhin tip top, aber die Kiel – Rumpf Reparatur von der letzten Trockendock Runde hat nicht gehalten. Also zücke ich abermals meinen geliebten Winkelschleifer und entferne alles, was ich vor ein paar Monaten drauflaminiert habe. Und genau hier liegt das Problem. Ich habe über die Kielfuge drüber laminiert, aber das macht nüchtern betrachtet wenig Sinn. Die hier immer vorhandene leichte Bewegung, wird und hat die zwei supersteifen, dünnen Lagen Glasfaserlaminat einfach abgeschert. Wir buchen uns ein Zimmer mit Klimaanlage direkt neben Mabul, was das Ganze sehr viel angenehmer gestaltet. Zurück im Wasser entscheiden wir uns noch eine feste Reling an Mabul dranschweißen zu lassen und da der Schweißer eh schon an Bord ist, könnte man ja noch dies und das… Und das hier natürlich auch noch….

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Galerie – Birding in Panama

Galerie – Birding in Panama

Die Tier- und vor allem die Vogelwelt ist in Panama einfach nur erstaunlich und zu oft konnte ich diese fotografisch nicht gut einfangen. Selbst modernster Smartphone Kamera Gigantismus reicht nicht, die Fluchtdistanz der scheuen Tiere ist einfach zu groß. Also schleppe ich nun seit einem Vierteljahr bei unseren Streifzügen ein größeres Teleobjektiv für meine Spiegellose mit mir herum. Und ganz plötzlich wird daraus ein neuer Anreiz, raus in die Natur zu gehen und zu entdecken. So verbringe ich Stunden um Stunden beim Birding in Panama im Wald, in den Mangroven oder auf dem Dinghy um mehr und mehr dieser Vielfalt kennenzulernen. Alle Aufnahmen sind auf der karibischen Seite Panamas, zwischen Colon und San Blas, entstanden.

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Galerie – Puerto Lindo

Galerie – Puerto Lindo

Zurück aus San Blas liegen wir vor Anker nahe Puerto Lindo in der Linton Bay. Hier geht unsere Freundin Moni wieder von Bord, und auch Karin bricht zu einer Recherche an die Pazifikküste auf. Ich repariere derweil die kleinen Weh-Wehchen Mabuls und stoße wieder einmal auf größere Probleme. Das fast neue Wellenlager zeigt schon wieder etwas Spiel, da passt also immer noch etwas nicht. Klar ist, Mabul muss so oder so nochmal an Land und ein neues Wellenlager will bestellt und geliefert werden. Aber die Gegend hier hat einen hohen Freizeitwert und so erkunden wir verschiedene kleine Inseln, stoßen auf neue tierische Freunde und tauchen tiefer in das lokale Leben ab. Eigentlich sollte das der letzte Stopp vor dem Kanal sein, die Kanal Verwaltung hat bereits alle Dokumente für den Transit abgenickt und auch Karins Schwester hat einen Flug gebucht, um mit uns als Linehandler durch den Kanal zu gehen. Wird wieder mal alles nix, ist aber trotzdem schön. Mehr dazu im Blog Gestrandet in der Linton Bay

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