Karin Wenger (*1979) wächst in Zürich auf, das Reisefieber und ihr Interesse an fremden Welten und Kulturen lockt sie jedoch bereits früh in die weite Welt. Sie studiert Politik- und Kommunikationswissenschaften und Journalistik in Fribourg, Irland und an der Universität Birseit im Westjordanland, arbeitet als Snowboardlehrerin in Grindelwald, als Kutscherin in Bern, als Gaucha in Argentinien und als Friedensbeobachterin in Chiapas, Mexiko. Von 2004 bis 2007 arbeitet sie als freie Journalistin im Nahen Osten, u.a. für die Neue Zürcher Zeitung. Über diese Zeit berichtet sie in ihrem Buch «Checkpoint Huwara – Israelische Elitesoldaten und palästinensische Widerstandskämpfer brechen das Schweigen». Von 2007 bis 2008 arbeitet sie als Projektkoordinatorin für die NGO Medical Aid for Palestinians in den Flüchtlingslagern an der syrisch-irakischen Grenze. 2009 zieht sie nach Neu Delhi, wo sie bis 2016 als Südasien-Korrespondentin für Radio SRF tätig ist, um dann 2016 nach Bangkok umzuziehen. Bis 2022 reist sie als Südostasien-Korrespondentin durch Asien und berichtet über politische, wirtschaftliche und soziale Ereignisse in Ländern von Papua Neuguinea bis Myanmar. Im Frühling 2022 publiziert sie die drei Bücher «Jacob der Gefangene – eine Reise durch das indische Justizsystem», «Bis zum nächsten Monsun – Menschen in Extremsituationen» und «Verbotene Lieder – eine afghanische Sängerin verliert ihre Heimat». Nach einer ausgedehnten Lesetour beginnt nun ihr Segelsabbatical.
Als begeisterte Taucherin ist Karin schon lange vom Meer und den Unterwasserwelten, diesen fremden Universen und ihren Bewohnern, fasziniert. Während der Pandemie lernt sie mit Alex in Thailand segeln. Noch weiß sie nicht, dass dies der Beginn eines neuen Abenteuers ist…
Karin Wenger bleibt ihrer Liebe zu Geschichten und der Vermittlung fremder Welten auch auf dem Boot treu. Sie schreibt, verfasst Artikel und führt den Podcast „BoatCast Mabul“. Nebst der Entdeckung und dem Vermitteln von fremden Welten interessiert sie sich auch für Meeresforschung und Meeresschutz und sucht nach interessanten Projekten, bei denen sich Mabul und ihre Crew engagieren könnte.
Mehr Informationen zu Karin Wengers Büchern gibt es hier.
Im zweiten Halbjahr 2024 hält Karin diverse Lesungen und Vorträge über ihre Arbeit und ihre Begegnungen in Asien. Die Lesungsdaten und -orte findest du hier.
Alexander Kiermayer (*1984) wächst in Rosenheim auf, wo er auch studiert und die meiste Zeit seines Lebens verbringt. Er liebt die Nähe zur Natur, den Bergen und Seen. Als begeisterter Sportler verbringt er viel Zeit beim Wandern, Mountainbiken, doch auch das Meer gehört seit frühester Kindheit zu seiner Heimat. Familienurlaube auf dem Motorboot im Mittelmeer und Tauchen im Roten Meer wecken schon früh Alex’ Liebe zum Meer. 2019 macht er sich selbständig und arbeitet seither als freiberuflicher Elektrotechnik Ingenieur, wobei er Start-ups unterstützt und diverse Projekte entwickelt. Dank der Selbständigkeit hat er mehr Freiheiten und mehr Zeit die Welten im und um das Meer zu entdecken. So lernt er Karin auf einem Tauchboot vor der Insel Mabul bei Borneo kennen….der Rest ist Geschichte….
Alex ist der Ingenieur an Bord. Er hat Mabul in zweimonatiger Arbeit auf Vordermann gebracht, kennt sich mit Elektronik und Motoren aus und ist ein begnadeter Bastler und Tüftler, was auf einem Segelboot unerlässlich ist. Ihn würde eine Zusammenarbeit mit einem Forschungsinstitut oder Unternehmen im maritimen Umfeld besonders interessieren, wobei er Elektronik und Software entwickeln und auf Mabul testen könnte.
Hier gibt’s mehr Informationen zu Alex’s Ingenieurs-Projekten: www.ib-kiermayer.de
Möchtest du eine Lesung oder einen Vortrag mit Bildern über unsere Abenteuer auf dem Meer buchen? Schreib uns! Karin ist von Juli bis Dezember 2024 in der Schweiz. Alex ist teilweise ebenfalls in Deutschland und der Schweiz, wird sich jedoch vor allem um Mabul kümmern.
Du willst mehr wissen?
Eine kleine Bootstour auf Mabul findest du hier…
