Wir springen erneut in das erfrischende Süßwasser der Cenoten des Yucatans. In der Cenote Tajma Ha wird horizontal getaucht und wir folgen dem Tiefenprofil der Cenote selbst. Auf der Hälfte der einfachen Distanz gibt es eine Öffnung der Höhle, hier kann man wieder Oberflächen Luft schnuppern und den Dschungel aus einer neuen Perspektive betrachten. Löcher in der Decke lassen hier und dort die hochstehende Sonne durch das Wasser bis an den Grund strahlen. Die Atmosphäre dabei ist magisch…
Weiterlesen →Alex
Galerie – Mexiko unter Wasser I
Dieses Mal sollte es etwas Spezielles werden. Cenote Tauchen, DAS macht man im Yucatan! Haben sie gesagt. Damit enden vorerst unsere zweisamen Tauchgänge, in Höhlen geht es nur mit Profis. Wir lernen Mirko aus Cancun kennen, und wie es der Zufall will, organisiert er Tauchtrips und sein Kumpel Tillmann ist Höhlentaucher. Perfekt! Den ersten Höhlentauchgang machen wir in der Cenote Zapote. Im Prinzip ein fast 80 Meter tiefes Loch mitten im Dschungel. Schnell runter auf 35 Meter, wo der enge Schlot deutlich aufmacht und dann in langsamen Kreisen an den glockenartigen Strukturen aufsteigen. Eng, dunkel, kalt und kurz, aber grandios! Die Kin Ha Cenote dagegen ist wie ein großer Pool und nach oben fast komplett verschlossen von einer großen Kuppel. In der Dunkelheit der Höhle, umgeben von diesen eigenartigen Strukturen, schwerelos, fühlt es sich ein wenig an wie im All – und so sehen auch die Bilder aus, die dabei entstehen.
Weiterlesen →Die endliche Geschichte des Motors 2
Nachdem ich in den BVIs die akuten Probleme des Motors beheben konnte, brechen wir guter Dinge in die Dominikanische Republik auf. Es ist unsere bisher längste und schönste Passage. Dort angekommen meldet sich der Motor nach kurzer Zeit zurück und schreit nach Aufmerksamkeit. Ich komme dabei an meine Grenzen und willige widerwillig ein, einen Mechaniker an Bord zu holen.
Weiterlesen →Galerie – Kuba unter Wasser II
Als wir in Cayo Largo, das südwestlich von Cienfuegos liegt, ankommen, haben wir noch eine kleine Rechnung mit Kuba offen. Die Jardines de la Reina sollten eigentlich voller Haie sein, nur leider haben wir insgesamt nur zwei aus relativ großer Entfernung zu Gesicht bekommen. In Cayo Largo versuchen wir unser Glück wieder – und wir haben Glück, viel Glück! Wir tauchen mit Ammenhaien, Grauen Riffhaien und Weißspitzenhaien in nächster Nähe. Die Eleganz dieser Tiere ist beeindruckend, sie scheinen an uns ähnliches Interesse zu haben, wie wir an ihnen. Auf dem Speiseplan stehen wir übrigens nicht.
Weiterlesen →Galerie – Havanna
Das erste Mal seit wir auf Mabul leben, lassen wir sie in der Marina in Cienfuegos alleine und machen uns auf dem Landweg nach Havanna. Insgesamt fünf Tage verbringen wir in einer atemberaubenden und unglaublich vielfältigen Stadt. Bitterste Armut und verfallene Gebäude sind nur einen Straßenzug von der restaurierten Innenstadt, wo sich die Touristen und Zigrarrenverkäufer tummeln, entfernt. Wir machen auch eine Tour in die nähere Umgebung und bekommen so einen weiteren tiefen Einblick in Kubas Geschichte, Kultur und Gesellschaft.
Weiterlesen →Galerie – Kuba’s Süden
Die Passage von Santiago de Cuba nach Cienfuegos ist wild! Unbewohnte Inseln, magische Riffe, viele Fische, wenig Menschen. Proviant gibt´s nicht mehr zu kaufen, aber endlich angeln wir Fische – und wie! – zudem nehmen uns die Langustenfischer mit auf die Jagd. Viel Zeit verbringen wir jedoch nicht mit jagen, sondern mit schauen. Wir tauchen in den Jardines de la Reina, den Gärten der Königin, an fischreichen, wunderbar intakten Riffen, wo wir Haien, Barracudas und Doris begegnen.
Weiterlesen →Die endliche Geschichte des Motors 1
Wir kämpfen mit anhaltenden Motorproblemen. Im Rückblick muss man sagen, eigentlich schon seit wir mit Mabul im September 2022 aufgebrochen sind. Nur hatten wir es noch nicht so richtig bemerkt und ich habe immer wieder Symptome bekämpft, aber nie die Ursachen gefunden. In diesem und dem folgenden Blogeintrag werden die Pleiten, Pech und Pannen des Motors durch unsere Reise von St. Maarten über die BVIs bis in den Süden der Dominikanischen Republik führen.
Weiterlesen →Galerie – Kuba unter Wasser I
Die Jardines de la Reina, zu Deutsch die Gärten der Königin, an der Südküste von Kuba sind von solch bezaubernder Schönheit, dass wir gar nicht mehr weg wollen. Die kilometerlangen Riffe sind verlassen, unberührt und gänzlich intakt. Korallenbleiche gibt es hier nicht, dafür eine Vielzahl von bunten Rifffischen. Die Zivilisation liegt weit weg, so dass wir in zwei Wochen einzig ein paar Langustenfischer sehen. Dank unseres Tauchkompressors von Bauer Kompressoren können wir unsere Tauchflaschen füllen und verbringen viel Zeit unter Wasser, wo wir in dieses unberührte Paradies abtauchen.
Weiterlesen →Galerie – Santiago de Cuba
Aus der Dominikanischen Republik kommend, erreichen wir nach einem großen Bogen um Haiti, diversen Gewitterfronten und drei Tagen und Nächten Santiago de Cuba. Mabul ist vollgestopft mit Proviant, da wir bereits gehört haben, die aktuelle Versorgungslage sei besonders seit der Pandemie prekär. Wir verbringen vier Tage in Santiago, tauchen ein in das kubanische (Nacht-)Leben und nehmen unseren Freund Christoph an Bord, der uns die kommenden Wochen begleiten wird.
Weiterlesen →Galerie – DR – Süden
Nachdem wir die Mona Passage mehr oder minder erfolgreich durchfahren haben, kommen wir wieder in kristallklarem Wasser und tropischen Stränden an. Natürlich verläuft auch hier nicht alles nach Plan und wir verbringen eine ganze Woche in der Zarpar Marina, wo wir Mabul mal wieder auf Vordermann bringen.
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